Oiso, o’ganga is ois im Mai neinaneinzge, an aram Sonndog Obnd beim Mosche (Oaschhama Boaz’n, wo ma uns aa desöftern findn hod kinna, de gibts nämli leider nimma!).
Am Dog davor warn ma auf irgend am Bierfestl in da Gegend, und ois ma do so hocka, kimmt mittndrin de Frog auf, warums denn in Aschheim oda Dornach koan Burschenverein gibt.
Es hod se dann aa koana erinnern kenna, daß’s so wos (außer a Jugendgrupp´n in da Pfarrei vor iks Johr) überhaupt scho moi geb’n hät. Und so is wia so oft a Wirtshausidee geborn wordn: Mir macha an Burschenverein auf, und wenn, dann glei an gemeinsamen.
Um sicher z’geh, dass ma mit dem Geistesblitz ned ganz alloa san, wurde im Juli nachad a Treffen beim Neuwirt eig’sogt. Moi schaun, ob überhaupt wea kummt...
An dem Obnd warn ma na spontan glei 29 Burschen, worauf ma den Entschluß g’faßt hom, des Ganze durchzumziagn.
Wer se jetz frogt, wer sannan de ,mir’, dem sei schnell erklärt: De treibenden Kräfte warn da Michi Berg, da Michi Glashauser, da Otti Lindinger, da Martin Pecher, da Simon Schäfer und da Dirk Uhlemann. De sechse warn dann a zeitlang unterwegs (naa, ned auf Pilgerschaft...) und hom bei andere Burschenvereine, bei da Gmoa, beim Gmoarat und freilich aa beim Buagamoasta de notwendign Informationa zamg’sammelt, so dass ma dann am 18. Februar 2000 zur offiziellen Gründungsvasammlung hod einlod’n kenna.
Nochdem do zwar lang, aba fruchtbar dischkriert wor’n is, war’s endlich soweit. As Gründungsprotokoll war fertig, und de erste Vorstandschaft hod ihr Arbat aufg’nomma. Da Chef, des is da Simon Schäfer worn und seine zwoa Vertreter da Markus Knoller und da Dirk Uhlemann. De Federknechte san da Martin Pecher und da Friedl Ampenberger und ums Geld kümmern se da Angelo Weindl und da Domi Bader. O’schaun loss ma de Kasse von unsere zwoa Pinkis, am Wolfhard Pinkowski und am Günther Pinkenburg.
De nächsten Monat hom uns vui Zeit, Nerven und Papier kost. Bis da Verein endlich aa vom Registergericht akzeptiert und eitrog’n worn is, wars hoid scho Ende September. Auf de Gemeinnützigkeit wart ma no heid...
Seitdem losst ses da Burschenverein guat geh, und aa de seit da Neuwahl im März a bisserl veränderte Vorstandschaft vasuacht mit ollen Kräften, an g’sunden, angesehenen und attraktiven Verein aufrechtzuerhoitn und zu führn. Un des haut bis jetz aa recht guad hi, wia ma siegt!
In diesem Sinne vui Spass bei uns auf da Seitn!
Martin Pecher, 1. Schriftführer a.D.
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